Nachdem ich (als Dummie Anwender) alle drei großen Systeme parallel nutze, kann ich dazu nur sagen, heute bietet Linux (ich nutze Ubuntu, mein Vater eher Suse) eigentlich die gleiche Leichtigkeit, wie Mac OS X (automatische Updates, Backups, etc.), und die Bedienung ist nicht schwieriger, mit einer einzigen Ausnahme: man muss es erst mal installieren, d.h. entweder eine CD ausleihen, bekommen, oder selber das .iso Image draufbrennen, was für Leute, die noch nie so etwas gemacht haben, eine Internetrecherche von etwa 2 Minuten darstellt, dann CD rein, Brennprogramm starten (auch Freeware natürlich), und 2x Enter drücken

Die automatische Installation von heutigen Linux Distributionen ist auch nicht wesentlich schwieriger, aber man muss halt ein wenig LESEN, was da auf dem Schirm steht, und dann OK drücken.......

So, genau das ist der eine Unterschied zu Apple......Apple hat diese 2 Schritte für einen erledigt, aber nicht mehr!

Der zweite Unterschied, in Apple´s Unix System shell ist der Zugang etwas beschränkter.

Der dritte Unterschied: für Linux kann man sich als Anwender die Software aussuchen, wenn der vorinstallierte (zB OpenOffice, etc.) nicht zusagt, installiert man ganz einfach etwas anderes, automatisch natürlich, man braucht wirklich absolut keine Kenntnisse dazu, habe ich auch nicht wirklich.....obwohl es schön wäre, denn in der Shell (Kommandozeile) geht alles um ein vielfaches schneller!

Tja, also für die Zukunft am Desktop gibt es für mich eigentlich keine wirkliche Alternative: Open Source/ Linux, für meine sensiblen Daten: Psion, ohne Anbindung an irgendwelche Netze......

Und noch was: Nach meiner Erfahrung sind Linux User sehr sehr freundlich, und kompetent, auch Einsteigern gegenüber!

Schöne Grüße: Balazs

Guten morgen Balazs, Deiner  Aussage kann ich nur zustimmen. Mit Linux habe
ich die gleichen Erfahrungen machen dürfen und mein technisches Interesse
geht immer mehr in Richtung Open-Source-Systeme. Linux/Unix macht`s
möglich. Gerade letzte Woche habe ich mich mit Freenas angefreundet und
ich kann wirklich sagen: "bin total bejeistert".

Jetzt sind bei mir im Einsatz: Fli4l, Slitaz, Sysclone(Partimage/Clonezilla)
und Freenas. Außerdem liebäugele ich schon eine ganze Weile mit Android:
http://whyandroid.com/android/216-how-to-install-the-android-sdk-on-windows-xp.html .
OK, das ist wohl alles immer eine Zeitfrage (._.`). Aber ich habe auch
den Eindruck, dass Linux (für mich als alter, "msdosverseuchter" und
ewiger Anfänger) immer bedienerfreundlicher wird. Wer z.B. einmal die
Slitaz-CD ausprobiert, der wird vielleicht feststellen, dass man sich
nicht mehr zwingend mit "Mounten" und anderen System-Interna
"herumquälen" muss.

Grüße
D.

PS: Und mein kleiner Psion 3a greift inzwischen über CM3A > 3Link > PsiWin > LAN > CIFS/NFS > auf 128Bit AES verschlüsselte > 1,5TB zu... (Treffen der Generationen) .