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Akku-Infoblatt

Probleme mit Ihrem Psion revo, revo plus, Diamond mako?
Hier ist die wahrscheinlichste Lösung:

Version 1.3 vom 5.11.2002

Wichtiger Hinweis: Diese Seite soll niemanden vom Kauf eines revo abhalten. Der revo ist eine klasse Maschine und ein (fast) perfekter Helfer im Alltag. Die Akkus leben bei richtiger Behandlung sehr lange.

Der Psion revo/revo PLUS (und der zum revo plus absolut baugleiche Diamond mako) besitzt zwei fest eingebaute Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH). In der Vergangenheit gab es immer wieder Probleme mit diesen Akkus. Da Anfragen wegen der Akkus sich im Forum in letzter Zeit gehäuft haben, wurde diese Infoseite erstellt.

Wenn hier im Text vom revo die Rede ist, gilt dieses für alle Geräte der revo-Familie, also revo, revo plus, Diamond mako.

Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben. Bitte beachten Sie die Dankesworte am Schluss. Diese Seite wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Der Autor haftet nicht für irgendwelche Schäden, die durch die Anwendung der hier aufgelisteten Tipps entstehen.

Inhalt:

Auftretende Probleme
Grundsätzliche Hinweise zum Laden der Akkus
Arbeitsweise des revo
Lade- und Laufzeiten
Arbeitsweise der Batterieanzeige (Ladekalibrationspunkt)
Erstes Aufladen des revo (oder nach einem Hardwarereset)
Problembehebung
Hardwarereset
Einige Worte zum Ladegerät
Ich danke

Auftretende Probleme

Der revo schaltet sich ab ...
... obwohl die Statusanzeige noch viele Prozentpunkte anzeigt.
... beim Abspielen von Sounds oder Alarmtönen.
... beim Tippen auf den Bildschirm.
... nach dem Start von Programmen.

Die rote Ladekontrolle leuchtet, obwohl 100% Ladezustand schon längst erreicht sind.

Der revo lässt sich nicht einschalten, obwohl die Akkus geladen sind.

Aber nicht verrückt machen lassen: einmal ist keinmal! Nur wenn obige Probleme öfter auftreten, sollte man Abhilfe schaffen.

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Grundsätzliche Hinweise zum Laden der Akkus

Die Akkus sollten nur geladen werden, wenn der Ladezustand unter 10 % abgesunken ist. Sonst besteht die Gefahr, dass die Akkus sich nicht genügend erwärmen, und die Ladeelektronik den Schnellladevorgang nicht beendet.

Lädt man die Akkus im Schnelllademodus über 100% hinaus, werden sie über kurz oder lang gegrillt.

Ein Hauptfehler ist es, das Ladegerät an der Dockingstation anzuschließen. Denn jedesmal, wenn man den revo in die Station einsetzt (um nur mal eben schnell etwas auf den PC zu überspielen usw.) wird der Ladevorgang gestartet.
Passiert dieses mehrmals täglich, oder bei voll geladenem Akku, gerät die Ladeelektronik mit Sicherheit aus dem Tritt (siehe oben).
Deshalb: den Stecker vom Ladegerät direkt und nur wenn geladen werden soll in den revo einstecken!
Bastler können auch einen Ladeschalter in die Dockingstation einbauen, um eine Kontrolle über den Ladevorgang zu haben. Anleitung unter www.pison.de

Die Akkus sollten nicht länger am Netz hängen, wenn 100 % erreicht sind. Zum Anzeigen des Ladezustandes existiert im Internet ein Freeware-Programm mit dem Namen "ChaDis". Sie finden dieses Programm unter der Adresse: https://millican.info

Dieses Programm ist im Besonderen deshalb empfehlenswert, weil es erkennt, wenn die Schnellladung bei 100% noch läuft und eine akustische Warnung ausgibt. Deshalb, wenn ChaDis installiert ist, den revo zum Laden nicht abschalten. (In der Systemsteuerung unter Ein/Aus das automatische Abschalten auf "Wenn kein Netzbetrieb" stellen.)

Ja, ja, ich höre Sie schon schreien: "Mein revo ist bei 17 % und ich muss jetzt in mein Monster-Meeting! Und ich darf nicht laden..."
Kein Problem: Schaffen Sie sich eine mobile Energiequelle mit einem Batteriepack, mit dem man auch unterwegs den revo aufladen kann.
Anleitung unter www.top-geschenk.de - Batterie-Pack und bei Roman Scholler.

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Arbeitsweise des revo

Die Geräte des Typ revo werden ab Werk mit 2 Stück 700 mAh NiMH-Akkus der Größe AAA (Micro) ausgeliefert. Diese Akkus haben im Gegensatz zu NiCd-Akkus einen geringen Memory-Effekt, sind allerdings äußerst empfindlich gegen Überladung.

Wenn die Akkus aufgeladen werden, dann erfolgt zunächst ein schnelles Aufladen (300 bis 450 mA). Die rote und die grüne LED des Akkus leuchten in diesem Fall. Das schnelle Aufladen erfolgt solange, bis ca. 85% der Ladekapazität erreicht worden sind. Anschließend schaltet der revo den Ladevorgang um, das Gerät lädt den Akku nun mit einem sehr viel kleineren Ladestrom (ca. 30 mA) auf. Ist das der Fall, dann leuchtet nur noch die grüne LED des Gerätes. Der Ladevorgang wird beim revo nicht beendet, das heißt, wenn der revo am Ladegerät hängt, wird er auch geladen!

Die oben angegebenen Prozentwerte sind nicht Gesetz. Die Werte der revos können um +/-5 % schwanken. (Vermutlich durch Produktionsschwankungen und Serienstreuungen).

Außerdem scheint die Außentemperatur auch einen Einfluss zu haben: ich habe im Sommer mehrmals festgestellt, dass mein sonst hervorragend funktionierender revo den Ladekalibrationspunkt bei hohen Außentemperaturen nicht erkannt hat.

Die Anzeige "Batterie schwach" erscheint beim Unterschreiten von 10% der Ladekapazität, der Hinweis "Wiederaufladen" erscheint bei einer Schwelle von ca. 3% des Ladekapazität des Gerätes. Beide Schwellen sind abhängig von einem sogenannten "Ladekalibrationspunkt" des Gerätes.

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Lade- und Laufzeiten

Die im revo eingebauten Akkus haben eine Kapazität von 700 mAh. Ausgehend von diesem Wert, habe ich folgende (theoretische) Ladezeiten errechnet, die aber je nach Akkualter, Produktionstoleranzen und anderen Faktoren schwanken können.

Kapazität 700 mAh abzüglich 30 % Reserve = 490 mAh gesamt zu laden. Bis zum Ladekalibrationspunkt (siehe oben) bei 85 % = 417 mAh. Restladung bis 100 % = 73 mAh.

Schnellladung: 417 mAh mit einem Ladestrom von 450 mA ergibt eine Ladezeit von 55 Minuten bis zum Erlöschen der roten Kontrollleuchte.
Langsame Ladung: 73 mAh mit einem Ladestrom von 30 mA ergibt eine Ladezeit von 2 Stunden 26 Minuten bis 100 %.
(Wenn allerdings während der Ladung mit dem revo gearbeitet wird, können diese Zeiten nicht mehr stimmen, weil der revo dann ja vom Ladestrom einen Teil zu seiner Versorgung abzwackt.)

Genauso kann man theoretisch die Laufzeit ermitteln:

Rechnet doch mal:

Gesamtkapzität: 700 mAh
- Reserve 30%: 210 mAh
= Nutzbare Kapazität: 490 mAh

Daraus ergibt sich (theoretisch):

Laufzeit bei � 40 mA Verbrauch: 12,3 h
Laufzeit bei � 60 mA Verbrauch: 8,2 h
Laufzeit bei � 80 mA Verbrauch: 6,1 h

Außerdem verliert der revo ca 3-4% (der revo plus ca. 6-7%) pro Tag, wenn er abgeschaltet ist (wegen Speicherrefresh und Alarmserver).

Den Verbrauch von 40 mAh erreicht man IMHO nur, wenn man den revo einschaltet, und dann nichts mehr damit macht, außer abzuwarten, das er wieder ausgeht... Ich erreiche mit meinem revo plus eine Laufzeit von ca 8 Stunden, entsprechend einem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 60 mA.

Zu Bedenken ist, dass einige Progs "irre" viel Strom brauchen (Der größte Stromfresser ist der MP3-Player. Der zieht locker über 200 mA!!!!!!). Ich denke, alles zwischen 9 und 6 h ist normal.

Ein externes Akkupack für den Revo könnt Ihr preisgünstig bei Roman Scholler beziehen.

Die Firma SRS (www.srsgmbh.de) in Deutschland und die Firma D&G Upgrade (<>www.pda-upgrade.20m.com) in England bieten einen Akkuupgrade an, bei dem die 30prozentige Reserve des revo verkleinert wird und mehr Akkukapazität zum Arbeiten zur Verfügung steht. Aber Achtung! Die Zeit, die der revo nach dem Abschalten bei 0 % die Daten noch behält sinkt dadurch stark ab. Durch das Akkuupgrade wird die Gesamtkapazität nicht erhöht!

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Arbeitsweise der Batterieanzeige (Ladekalibrationspunkt)

  1. Wenn ein neuer revo zum ersten Mal aufgeladen wird oder wenn mit dem revo ein Hardwarereset durchgeführt worden ist, überprüft das Gerät eine chemische Veränderung in den Akkus. Dies geschieht durch das Messen einer Temperaturveränderung des Akkus. Diese Veränderung erfolgt bei ca. 89 % Ladekapazität des Akkus. Der Prozentsatz entspricht einer vom Gerät angezeigten Schwelle von 84 %. Die Temperaturerhöhung bei 89 % ist eine Eigenschaft der NiMH-Akkus. Dieser Punkt wird der "Ladekalibrationspunkt" des Gerätes genannt. Reicht die Ladezeit (weil die Akkus nicht leer genug sind) nicht aus, um die Akkus zu erwärmen, dann wird dieser Punkt nicht erkannt!
  2. Wenn dieser Punkt erreicht ist, dann misst das Gerät den Strom, der in oder aus den Akkus fließt. Mit Hilfe des Ladestromes und des verbrauchten Stromes wird die Batterieanzeige aktualisiert. Ausgehend vom wirklich durch das Gerät messbaren Ladekalibrationspunkt (89 % / 84 %) ist der angezeigte Wert der Batterieanzeige nur noch ein berechneter Wert, der durch das Messen des geladenen bzw. verbrauchten Stromes anhängig ist.
  3. Der revo besitzt eine Reserve von 30 %, wenn die Anzeige 0 % anzeigt.

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Erstes Aufladen des revo (oder nach einem Hardwarereset)

Auf Seite 15 des revo-Handbuches wird darauf hingewiesen, dass der revo bei der ersten Inbetriebnahme unbedingt voll aufgeladen werden muss.

Der revo muss bei der ersten Inbetriebnahme oder nach einem Hardwarereset einmal voll aufgeladen werden, damit für das Kalibrieren der Anzeige einmal der Ladekalibrationspunkt erreicht worden ist. Ohne das Erreichen dieses Punktes kann der Psion die Batterieanzeige nicht korrekt aktualisieren.

Dieser Punkt ist der einzige wirkliche Punkt, den das Gerät messen kann. Dieser Punkt ist wichtig, weil hiermit die Schwelle für das Umschalten in den langsamen Ladevorgang erfolgt. Erkennt das Gerät diesen Punkt nicht, dann kann es passieren, dass immer das schnelle Laden eingesetzt wird. Damit können die Akkus überladen und zerstört werden.

Das vollständige Laden kann bei einem Neugerät ca. 6 Stunden dauern. Nach einem Hardwarereset ist die Ladezeit kürzer. Siehe Ladezeiten. Währenddessen sämtliche Finger vom Gerät lassen.

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Problembehebung

Wenn Sie Probleme mit den Akkus haben, dann kann es dafür mehrere Ursachen geben:

1. Der Akku wird nicht korrekt aufgeladen, weil das Gerät den Ladekalibrationspunkt nicht korrekt erkennen konnte. Führen Sie folgende Schritte durch:

  • Sichern Sie die Daten des revo.
  • Schalten Sie das automatische Abschalten der Displayanzeige aus. Das erfolgt mit Hilfe der Systemsteuerung und dem Programm "Ein/Aus".
  • Wenn Sie das Abschalten nicht verhindern, dann wird sich der revo nur im Laufe von mehreren Tagen vollständig entladen.
  • Lassen Sie den revo vollständig entladen. Ausreichend ist der Zeitpunkt, bei dem sich der revo abschaltet - völlig egal, was die Ladeanzeige anzeigt.
  • Führen Sie einen Hardwarereset durch.
  • Lassen Sie den revo nun vollständig (bis auf 100%) aufladen. Zu Beginn der Ladung zeigt die Batteriestatusanzeige 0% an. Danach steigt die Anzeige langsam an. Sobald die Elektronik den Ladekalibrationspunkt (durch Temperaturanstieg) erkannt hat, springt die Anzeige auf ca. 89%.
  • Währenddessen keine Daten zurückspielen, sondern sämtliche Finger vom Gerät.

Wenn diese Maßnahmen keinen Erfolg bringen, dann führen Sie folgende Schritte durch:

  • Entladen Sie den revo vollständig.
  • Lassen Sie den revo auf ca. 20 % seiner Ladekapazität aufladen.
  • Entladen Sie in anschließend wieder.
  • Laden Sie die Akkus danach auf 40 % auf.
  • Laden und entladen Sie den revo in 20 % Schritten bis Sie 100 % erreichen.

Wenn das keinen Erfolg bringt, dann müssen die Akku ausgetauscht werden.

2. Einer oder beide Akkus sind defekt, in diesem Fall müssen immer beide Akkus ausgetauscht werden.

Wenn noch Garantie vorhanden ist, einschicken!
Ohne Garantie kostet der Akkutausch ca. 100 Euro.
Alternative: Selbermachen! Anleitung unter: www.pison.de oder www.top-geschenk.de
Es können nur Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMh) zum Austausch verwendet werden. Diese müssen eine Kapazität von 700 mAh aufweisen und Lötfahnen haben.

3. Das Folienkabel zwischen Ladeplatine und Hauptplatine ist gebrochen!
Dieser Hinweis stammt von John Struck

Auszug vom seiner Homepage:
"Ich konnte mit einer Lupe feststellen, daß mehrere Leiterbahnen des Folienkabels zwischen Ladeplatine und Hauptplatine gebrochen waren. Dieser, bei angebrochenem Leiter, nur noch schwache Kontakt führt sehr wahrscheinlich dazu, daß ein größerer Strom, wie er beim Erzeugen eines akustischen Signals benötigt wird, nicht mehr durchgeleitet werden kann und so ein Abschalten verursacht."
"Auch die langsam steigende Häufigkeit des Auftretens der verschiedenen Effekte weist auf einen mit der Zeit größer werdenden Bruch der Leiterbahnen hin."
"Durch bloßes Antippen des Kabels am offenen Gerät konnte ich das Gerät ausschalten, was ein eindeutiger Beweis für mich war, daß dies die Ursache ist. Dies erklärt auch warum die Effekte bei geladenen Akkus auftreteten, denn zur Anzeige des Ladezustandes wird die Spannung gemessen und kein großer Strom benötigt.(Sonst wäre das Gerät ja auch durch bloße Ladestandsanzeige im nu leer.)"

Weitere Infos, Reparaturanleitung und Bezug von Flachbandkabeln: www.johnstruck.de

Seit November 2002 bietet das offizielle Revo-Servicecenter SRS GmbH. bei enem Akkutausch einen gleichzeitigen Austausch des Folienkabels an. John Strucks Vermutung/Entdeckung wird hiermit indirekt bestätigt.
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Hardwarereset

Warnung! Bei einem harten Zurücksetzen wird der revo vollständig gelöscht und auf den Auslieferungzustand zurückgesetzt; alle darauf gespeicherten Informationen gehen dabei verloren!

Für einen Hardwarereset besitzt der revo auf der Rückseite des Gehäuses zwei kleine Löcher. Drücken Sie für einen Hardwarereset in beide Löcher gleichzeitig z.B. mit einer Büroklammer. Vorgehensweise:

  • revo ans Netzgerät hängen (beim Reset erhöhter Strombedarf)!
  • Auf der Geräterückseite z.B. eine aufgebogene Büroklammer gleichzeitig in die Löcher 1 und 2 drücken und diesen Kontakt mindestens 10 Sekunden halten.
  • Beim Neustart beide Shift-Tasten gedrückt halten! D.h. gleichzeitiges Drücken der beiden [Shift]-Tasten, [Fn] und [Esc].
  • Der revo sollte jetzt einmal "piepen" als Signal für den gelungenen Hartreset.
  • Piept der revo zweimal, dann ist der Hartreset nicht gelungen und ihr müsst wieder bei 1. beginnen.

Anmerkung: Zum Hardwarereset existieren jede Menge Tipps und Varianten. Der obige Weg führt auf jeden Fall zum Erfolg.
Ich persönlich habe aber auch mit der Variante, die in der Bedienungsanleitung steht noch keine Probleme gehabt.

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Einige Worte zum Ladegerät

Das Original Psion-Ladegerät liefert bei 230 V, 50 Hz Eingangsspannung eine stabilisierte Ausgangsspannung von 6 V, bei einem Strom von 500 mA.

Die Original Psion-Netzteile der Serie 5 sind als OEM (Original Equipment Manufacturer) von Egston.com gekauft, in Österreich produziert und heißen sonst (z.B. bei Conrad.de) Mainy! Sind wirklich gut, da Schaltnetzteile, leicht, sehr guter Wirkungsgrad, werden nicht warm, kaum Ruhestrom, können daher immer angesteckt bleiben und sind auch in einer 110-250V Variante erhältlich.

Wer sich einen mako aus den USA besorgt hat, oder wer mit seinem revo ins "andersstromversorgte" Ausland reist, muss aufpassen: in den USA und anderen Ländern gibt's aus der Steckdose nur 110 V.

Um den mako in Europa zu betreiben, benötigt man also ein neues Netzteil, oder baut sein mako-Netzteil selbst um:

Das Original-Netzteil vorsichtig aufhebeln und den Trafo mit der angelöteten Platine herausheben. Den Trafo ablöten und die Platine wieder in das Gehäuse stecken. Ein einfaches Netzteil, auch ein nicht stabilisiertes, mit mindestens 400 mA Leistung und einem Ausgang von 9 bis maximal 12 Volt nehmen, den Gerätestecker abtrennen und die beiden Pole an die Pole der Platine des revo-Netzteiles anlöten, dort wo vorher der Trafo angelötet war. Die Polung ist dabei egal weil wechselstromseitig. Alles zusammenbauen und fertig ist ein stabilisiertes revo-Netzteil mit 6 V. Der ausgebaute Trafo lieferte 9 Volt bei Eingang von 110 Volt.

Spezialisten können natürlich auch die Platine in ein anderes Gehäuse mit passendem Trafo umbauen.

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Ich danke:

  • Peter Schröder - für die erste Ausgabe dieses Merkblattes
  • John Struck - für seine Forschungsarbeit zum Thema Flachbandkabel.
  • Dirk Brutscher und seiner Seite www.pison.de - für sein Tutorial zum Einbau eines Ladeschalters in die Dockingstation.
  • Bernd - für seinen Tipp mit dem Netzteil-Umbau und der Anleitung für den Akkutausch.
  • Thomas Ullrich für's Korrekturlesen.
  • Den Psionwelt-Machern - für den unermüdlichen Einsatz im Dienst unserer kleinen Helfer und dem hervorragenden Forum.
  • Der Firma Bayer für Ihren Wirkstoff Aspirin sowie Jacobs-Kaffe für die "Dröhnung"

Erstellt von Jens Pfeifer.

Anregungen, Kritik, Ankündigung von Sach- und Geldspenden an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Historie:

  • 05. 11. 2002 Version 1.3, Hinweis auf Flachbandkabel eingefügt.
  • 19. 06. 2002 Version 1.2, Tip zur Dockingstation eingefügt.
  • 02. 04. 2002 Version 1.11, URL korrigiert.
  • 21. 03. 2002 Version 1.1, Laufzeiten hinzugefügt, einige Fehler behoben.
  • 22. 01. 2002 Version 1.0, Erstausgabe.
Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 08. Januar 2010 um 09:10 Uhr