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Ärger mit FAT 16 vs. 32
geschrieben von: Bob She (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 27. Dezember 2003 11:49

Guten Tag zusammen



Ich habe die schnauze voll.Ich habe heute laut empfehlung der Redaktion das Game Mr. Matt versucht downzuloaden.



Wie es aussieht ist es unmöglich von einem Rechner Win 2000 per USB-hub diese Datei auf CF zu ziehen.



Es sieht so aus das ich die Dateien mit WinZIP entpacke und dann über den HUB auf die karte speichere.
Wenn es da nicht schon zu fehlermeldungen seitens WIN kommt , weil die CF zu früh raus gezogen wurde (die daten sind dan meistens nicht drauf) , dann kann ich sie nicht entpacken entweder wegen einem "Zugriff verweigert" oder "Unerwartetes Dateienende".



Ich kann machen was ich will es hilft nichts jetzt sind sogar 2 File mit unbekantem Format aber je 1.1 und 1.7 Gb drauf die sich aber löschen lassen - nur der odner selber nicht , der Leer ist ,aber vom PsionCommander beim löschen mit der fehlermeldung "odner belegt -9" bemängelt wird.



zudem liest der win2000 pc in diesem ordner verkrüppelte dateien die sich nicht löschen lassen bzw den Archiv und Schreibschutz gesetzt haben.



Ewig das hin und her was auch noch gutes Geld kostet nur damit murks gebaut wird



kann mich einer was besänftigen befor mich der leibhaftige kriegt - der steht schon im schauffenster dieses Ladens



Re: Ärger mit FAT 16 vs. 32
geschrieben von: Eberhard Mattes (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 27. Dezember 2003 22:30

Hat nichts mit FAT32 zu tun sondern eher damit, daß Psion und und der Rest
der Welt verschiedene Ansichten über FAT12 und FAT16 haben, wenn es um die
"Null-Terminierung" von Verzeichnissen geht.



Wenn es sich um dieses Problem handelt, gibt es Abhilfe mit (m)einem Programm
namens "fst", welches das Dateisystem (auf CF) repariert. Läuft zwar nicht
unter Windows, aber (neben Unix und OS/2) glücklicherweise auch auf dem Psion.



Man nehme fst03h-20020813.zip und emxuser-20020813.zip von



  http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=70893



Der passende Aufruf von fst auf dem Psion ist dieser:



  fst -w check -fix=z d:



Unter Linux z.B. dieser (man setze den passenden Device-Namen ein):



  fst -w check -fix=z /dev/sdb1



Dies mache man bevor die CF-Karte außerhalb des Psions verwendet wird.



Aber leider ist's im vorliegenden Fall schon zu spät. chkdsk und scandisk machen's
nur noch schlimmer, da hilft nur CheckDisk der EDU. (fst kann die Defekte zwar
diagnostizieren, aber -- außer dem Null-Terminierungs-Problem -- nicht beheben.)



Das offensichtliche Huhn-und-Ei-Problem läßt sich durch Übertragung von fst und
emxuser per serieller Schnittstelle umgehen. Ein Linux tut's auch (vielleicht reicht sogar
eine Knoppix-CD).



Eberhard



Null-Terminierung
geschrieben von: bob she (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 28. Dezember 2003 10:15

Guten Tag



Hr. Mattes das würde bedeuten das der Inhalt der verzeichnisse durch daten wie Agenda und derern Word datein nicht korrekt abgespeichert werden , so sehe ich das mit den verkrüpelten dateien - man kann diese deswegen auch nicht für sich alleine laden und ansehen.



In meinem fall bleibt nur eine komplette sicherung und neuformatierung wobei dafür wieder 200 kb verloren gehen.



Das programm defrag funktioniert nur für den internen Speicher wie es aussieht.
Ach ja habe auf .it-news.cc/index.php?type=article&ID=355 folgendes gelesen "Lizenzgebühr für FAT-Datei-System"



Und wie steht es mit der Gewährleistung ?



Re: Null-Terminierung
geschrieben von: Eberhard Mattes (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 28. Dezember 2003 22:18

Wenn mal ein Nicht-EPOC-System (von frühen MS-DOS-Versionen vermutlich abgesehen)
ein EPOC-Dateisystem angefaßt hat, kann alles mögliche passieren, vor allem wenn eine
der auftauchenden Phantomdateien gelöscht wird.



Welches defrag-Programm? Entweder es hat überhaupt nichts mit dem vorliegenden
Problem zu tun (wenn es den Speicher aufräumt) oder es zerstört die Daten vollständig
(wenn es die CF defragmentiert).



Wessen Gewährleistung?



Re: Wessen Gewährleistung?
geschrieben von: bob she (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 29. Dezember 2003 09:36

Guten Tag Hr. Mattes
Was bekommt man den, mit dieser Lizens bzw.was wird am ende dem kunden weitergegenen ,was verspricht sich Microsoft davon und was darf der "FREIE Anwender" sich davon selber stricken ?



Ich kann ja diese CF auch in einer Digicam anwenden , den es steht nirgends das man es nicht darf.



Das Microdrive von IBM bzw die CF über den Adapter an den pc , wo es vorher noch mit einer anderen Partition an einen PDA betrieben wurde.Nigrends liest man von einem Wahrnhinweis bzw von FAT ist nirgends die rede.Alles soll kompatiebel sein , und ist es ja doch nicht ,weil der Treiber des USB-HUB nicht das Format des datenträgers erkennt.
Für mich ist das alles abzocke - genauso kann ich das geld in der tasche lassen - besser noch zum anwalt damit damit das thema Produkt und produkthaftung besser erklärt wird.



Re: Wessen Gewährleistung?
geschrieben von: Eberhard Mattes (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 29. Dezember 2003 12:36

Ich dachte, die FAT-Lizenz-Geschichte wäre in diesem Forum schon diskutiert worden.
Ich kann nur zu technischen Fragen Auskunft geben.



Der Treiber des USB-Kartenlesers (in einen USB-Hub kann man keine CF
reinstecken) ist unschuldig, der hat nichts mit dem Dateisystem zu tun.



Nachtrag zu chkdsk/scandisk: Nach Anwendung von "fst -fix=z" könnten chkdsk/scandisk
etwaige Fehler beheben können, davor ist das Ergebnis garantiert übel. Natürlich übernehme
ich keine Gewährleistung für das was "fst" anrichtet.



Treiber ist unschuldig
geschrieben von: bob she (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 29. Dezember 2003 15:26

Wenn es den so ist ..



.."Der Treiber des USB-Kartenlesers (in einen USB-Hub kann man keine CF reinstecken) ist unschuldig, der hat nichts mit dem Dateisystem zu tun."



a) wie nennt man das teil was an den USB-port angeschlossen wird in dem verschiedene Kartenformat ca 4. angeschlossen und genutzt werden können ?



b) der betreiber des Int.cafees sagte mir ,das er die software gewechselt habe ,den solche fehler wie ich sie in diesem forum bechrieb tauchten vorher nicht auf , hatte also keinerlei probleme.



kann also dienen tipp was das runterladen bertifft nicht nachvollziehen.



Es ist doch auch bestimmt keine pflicht das zuerst die CF per PC und dann erst per PSION formatiert werden MUSS ?



MfG. B.S.



Re: Treiber ist unschuldig
geschrieben von: Eberhard Mattes (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 29. Dezember 2003 16:03

> wie nennt man das teil was an den USB-port angeschlossen wird in dem verschiedene Kartenformat



ca 4. angeschlossen und genutzt werden können ?



Kartenleser.



Es ist doch auch bestimmt keine pflicht das zuerst die CF per PC und dann erst per PSION formatiert
werden MUSS ?



Wer hat was von formatieren gesagt?



EPOC geht davon aus, daß ein Verzeichnis (directory, Ordner) auch dann zu Ende ist, sobald
ein Eintrag angetroffen wird, dessen erstes Byte Null ist. So war das auch vor zwanzig Jahren bei
MS-DOS. Die Spezifikation war aber etwas unklar. Anscheinend war es nur als "speed hack"
gedacht, daß also beim Suchen nach einer Datei bei einem Eintrag mit Null am Anfang
aufgehört werden kann aber nicht muß.



Vermutlich aus Performance-Gründen wird also von EPOC, wenn ein Verzeichnis um einen
Cluster verlängert werden muß, nur dessen erstes Byte auf Null gesetzt (bzw. da der erste
Eintrag ja benötigt wird, das erste Byte des zweiten Eintrags). Der Inhalt des Rests des
Clusters bleibt anscheinend unverändert. PSION hat also die Kann-Vorschrift als
Muß-Vorschrift gelesen und geht davon aus, daß jede Software bei der Null aufhört
zu lesen.



Aktuelle Versionen von Windows (aber auch Linux und anscheinend MacOS) behandeln
aber einen Eintrag, dessen erstes Byte Null ist, nicht als Ende des Verzeichnisses. Aus
welchen Gründen auch immer. Man sieht daher auch Phantomeinträge, die durch den
Müll im Rest des Clusters zustande kommen.



"fst -w check -fix=z d:" ersetzt einfach das erste Byte aller restlichen (unbenutzten)
Einträge nach dem ersten, der mit Null beginnt, durch 0xe5 (was soviel wie "gelöscht"
heißt). Danach funktioniert das Dateisystem sowohl mit EPOC als auch Windows als
auch Linux, solange bis EPOC ein Verzeichnis vergrößern oder anlegen muß und dafür
einen Cluster verwendet, der Sektoren enthält, die nicht mit Nullen oder 0xe5 gefüllt sind.



(Glauben Sie wirklich, daß ein Internet-Café-Betreiber über solche Dinge Bescheid weiß?
Da kann er soviel Software wechseln, wie er will, und es wird nicht besser.)



Re: Treiber ist unschuldig
geschrieben von: bob she (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 29. Dezember 2003 18:05

letzteres war als entschuldigung von ihm zu verstehen , da er das betriebsystem neue aufspielen musste.genauso das problem der cd ,die nach einem halben jahr von meinem cd-rom nicht mehr gelesen werden konnte.



lese gerade "Formatieren Disk C Norbert Sch. 29.09.03 08:09" aber habe unter "FAT-Lizenz-Geschichte" nichts gefunden eher unter FAT.



Re: Ärger mit FAT 16 vs. 32
geschrieben von: Olaf (---.dip0.t-ipconnect.de)
Datum: 26. März 2005 18:01

Hallöle!
Dieser Thread ist ja nun schon ein bißchen älter winking smiley - nichtsdestotrotz habe ich 'ne Frage zu fst:
Habe die Dateien fst u. emx von WinXP über CardReader auf eine 256er CF übertragen - ins root-Verzeichnis - und installiert auf C.
Nun wollte ich die Angelegenheit in Angriff nehmen und die emx-Shell starten, doch es kommt nur immer die Meldung "Nicht gefunden".
Was nun?
Gruß



Re: Ärger mit FAT 16 vs. 32
geschrieben von: Tom (195.127.44.---)
Datum: 06. April 2005 10:02

Hallo,



hatte ich auch, bei mir hat ein kompletter restart geholfen





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